Was ist Radsturz?
Radsturz wird als der Winkel des Rads bezeichnet, wenn Sie es direkt von vorne oder von hinten in Ihr Auto sehen. Wenn es richtig eingestellt ist, verbessern Sie die Kurvenfähigkeit Ihres Autos erheblich, indem es die Traktion verbessert. Diese einfache Einstellung wird von vielen als eine der effektivsten Änderungen angesehen, die Sie an Ihrem Fahrzeug zur besseren Handhabung vornehmen können.
Positiv Radsturz ist, wenn die Oberseite des Rades nach außen abgewinkelt ist. Negativ Radsturz hat die Oberseite des Rades nach innen geneigt.
Besorgen Sie sich zunächst eine gute Sturzanzeige. Alle Einstellungen der Sturzeinstellung Ihres Fahrzeugs sollten mit dem Fahrzeug im Rennmodus vorgenommen werden, dh der Motor, die Batterie usw. müssen sich im Chassis befinden.
Um den Winkel eines On Road-Autos zu überprüfen, muss die Fahrhöhe bereits auf etwa 5 mm eingestellt sein. Stellen Sie das Auto auf eine perfekt ebene Fläche, positionieren Sie die Sturzanzeige an der zu prüfenden Seite des Rades und nehmen Sie den Sturzwinkel, normalerweise zwischen -1 und -3 Grad negativ. Legen Sie als nächstes ein kleines 1 mm dickes Kartenstück unter diese Ecke des Autos und drücken Sie die Ecke nach unten, bis sie die Karte berührt. Überprüfen Sie in dieser Position erneut den Winkel. Der negative Sturz sollte zwischen 0 und -0,5 Grad liegen. Wenn nicht, nehmen Sie das Auto auf und legen Sie es wieder auf die ebene Fläche, überprüfen Sie es und nehmen Sie mit Hilfe des Spannschlosses Anpassungen vor, die Sie als notwendig erachten, um Ihr Ziel zu erreichen. Kontrollieren und anpassen und für alle vier Ecken wiederholen. Was Sie anstreben, ist ein Winkel, der Ihrem Auto die maximale Menge an Gummi auf der Spur in schnellen Kurven verleiht.
Off-Road-Fahrzeuge können auf ähnliche Weise wie zuvor beschrieben eingestellt werden, wobei die Fahrhöhe auf etwa 20 mm eingestellt ist. Anstelle der Karte verwenden Sie jedoch eine kleine Broschüre oder eine Dicke von etwa 5 mm. Die optimale Sturzeinstellung ist für Off-Road-Autos etwas schwieriger zu finden und hängt im Allgemeinen von der Fahrbahnoberfläche ab, auf der Sie fahren. Glatte Bahnen erfordern im Allgemeinen eine geringere Wölbung, da die Aufhängungsbewegung bei Kurvenfahrten geringer ist, wohingegen Spuren mit hoher Griffigkeit mehr Wölbung erfordern, um die durch Trägheit hervorgerufene Körperrolle auszugleichen. Je nach Modell kann diese Einstellung zwischen -1 und -5 Grad liegen… manchmal mehr. Einzelheiten finden Sie in Ihrem Modellhandbuch.
Beachten Sie, dass bei allen Modelltypen zu viel negativer Sturz die Geradeauslenkung reduzieren kann. Bei einer guten Einstellung für eine bestimmte Strecke überwiegt jedoch der Vorteil einer deutlich verbesserten Kurvenstabilität die negativen Auswirkungen bei weitem.
Für Anfänger ist diese Einstellung am einfachsten zu experimentieren. Nehmen Sie einfach das Auto auf der Hinterhof und mit ein paar einfachen Wendungen lernen Sie schnell heraus, welchen Unterschied eine kleine Änderung in Ihrem Auto-Setup ausmachen kann, um die Fahreigenschaften zu ändern. Viel Glück und gutes Rennen.
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